»Man kann nicht kämpfen, wenn die Hose voller ist als das Herz.«

Ausstellung zum Thema: Osmanisch-deutsche Verflechtungen und die „Armenier-Gräuel“ im Ersten Weltkrieg

Das Deutsche Reich war während des Ersten Weltkrieges eng mit dem Osmanischen Reich verbündet. Im Frühjahr 1915 entschied das jungtürkische Regime über die Vernichtung der Armenier. Über diesen „Armenier-Greuel“, in dem 1915/1916 über eine Million Armenier ihr Leben verloren, war die politische und  militärische Führung des Deutschen Reichs von Anfang an informiert. Doch wie haben sie darauf reagiert?

In der Ausstellung "Eine 'innertürkische Verwaltungsangelegenheit'? Osmanisch-deutsche Verflechtungen und die 'Armenier-Gräuel' im Ersten Weltkrieg", die bis zum 23. März 2016 an der Carl-von-Ossietzky-Schule präsentiert wird, sollen die militärischen, ökonomischen und diplomatischen Verstrickungen des Deutschen Reichs sowohl auf persönlicher als auch auf institutioneller Ebene dargestellt werden.

Die Posterausstellung wurde im Rahmen eines Projektseminars mit 11 Studierenden im Historischen Seminar der Johannes Gutenberg Universität Mainz erarbeitet. 
Alle Schülerinnen und Schüler, Ihre Eltern sowie alle Lehrerinnen und Lehrer der Carl-von-Ossietzky-Schule sind herzlich eingeladen die Ausstellung zu besuchen.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter https://www.blogs.uni-mainz.de/fb07-armeniergreuel

 

Text und Fotos: Jelena Menderetska

Erstellt am 14. März 2016
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