»Man kann nicht kämpfen, wenn die Hose voller ist als das Herz.«
Es ist längst Tradition, dass Pfarrer Endter einmal im Jahr Zeitzeugen mitbringt, die aus polnischer Sicht Vergangenheit verlebendigen. Durch die Erzählungen der mittlerweile weit über 80jährigen Gäste werden dunkle Aspekte der deutschen Geschichte (II.Weltkrieg, Holocaust, Zwangsarbeitertum) verdeutlicht, aber es wird auch die Hoffnung damit verbunden, dass die Vergegenwärtigung dieser Dinge Wiederholungen verhindert.
Schulleiter Niko Lamprecht begrüßte in diesem Sinne die Gäste und anwesenden Schüler mit den Worten, dass an einer nach Ossietzky benannten Schule diese Vergegenwärtigung und Reflexion im Grunde Verpflichtung ist.
Wir danken Ingrid Marx (Fb Geschichte) für die Organisation der Doppelstunde, die sicher nachdenkliche Schüler hinterließ.