»Man kann nicht kämpfen, wenn die Hose voller ist als das Herz.«

04.12.2019 CvO wird Schule ohne Rassismus

04.12.2019 CvO wird Schule ohne Rassismus

Aus Anlass dieses neuen Titels stellen wir hier die Rede von Ralph Giordano zum Lesen zur Verfügung. Sie entstand im Rahmen der Umbenennung des "OGW" zur Ossietzky-Schule, 1989.

Der Ossietzkytag (mit einem Vortrag zu Rap und Antisemitismus) brachte gleichzeitig die Themen „30 Jahre Ossietzky-Schule“ (Umbenennung erfolgte 1989) und „Schule ohne Rassismus“ zusammen. Neben Stadtrat (und Ex-Schulleiter) Helmut Nehrbaß nahmen u.a. Herr Rainer Lorenz (langjähriger und erster Schulleiter des OGW), Ortsbeirat Gunter Ludwig mit Frau und Herr Hartmann (Pate für Schule ohne Rassismus, Aktives Museum Spiegelgasse) an der Veranstaltung teil. StR Jörn Bollinger hatte den Prozess für „Schule ohne Rassismus“ angestoßen, von Schülerseite hatten hierbei besonders geholfen:

Negin Eshir, 

Marcel Wang, 

Katharina Schmitz, 

Cedric Rode, 

Rania Azarkan. 

Inhaltlich wurde die Veranstaltung von einem Vortrag mit Schülergespräch mit Politikwissenschaftler Jakob Baier aus Berlin gestaltet. Dieser befasst sich wissenschaftlich mit dem Thema Antisemitismus im deutschen Rap. Auf diesem Weg konnten die Zuhörer nicht nur einen Einstieg in die Themen des Antisemitismus und des deutschen Raps bekommen, auch wurden Textauszüge sowie die Musikvideos einzelner Rapper erklärt, bezüglich antisemitischer Aspekte eingeordnet und mit den Schülern diskutiert.

Für Interessierte findet sich hier ein Interview Jakob Baiers mit dem Magazin Fluter:

https://www.fluter.de/antisemitismus-im-rap-kollegah-farid-bang

Näheres zu der Initiative siehe https://m.schule-ohne-rassismus.org/startseite/

Pressebericht

https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/carl-von-ossietzky-schule-ist-jetzt-schule-ohne-rassismus_20834760

Erstellt am 03. Dezember 2019
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