»Man kann nicht kämpfen, wenn die Hose voller ist als das Herz.«
80 Jahre nach Kriegsende wird der Wert von Erinnerung neu diskutiert und z.T. auch angezweifelt ("Schlussstrichdebatte") oder völlig umgedeutet ("neuer Antisemitismus" etc.). Niko Lamprecht äußerte sich hierzu als VGD-Bundesvorsitzender auf Anfrage mehrfach, auch mit Verweis auf Zeitzeugenprojekte an der CvO. Zum Nachvollzug siehe hier ein WDR3-Interview vom 15.4.25: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-resonanzen/audio-geschichtsunterricht--wie-heute-den-holocaust-vermitteln-100.html
Auch die Gedenkstättenarbeit stand im Fokus, der VGD möchte hier eine landesweit einheitliche Förderung (Gutschein- oder Finanzpoolsystem), um nicht jede Exkursion zum Hürdenlauf werden zu lassen. Die CvO hat auch hier einschlägige Erfahrungen, da z.B. Verdun- oder Buchenwaldfahrten immer mühsam finanziert bzw. beantragt werden müssen.
Ein Interview hierzu mit der KNA in Gänze: https://www.audiatur-online.ch/2025/04/14/deutscher-geschichtslehrer-verband-warnt-wissen-zum-holocaust-schwindet/
Weiteres Medienecho:
https://evangelische-zeitung.de/80-jahre-nach-kriegsende-schwindet-in-schulklassen-das-wissen
https://www.ovb-heimatzeitungen.de/politik/2025/04/14/lehrer-holocaust-wissen-schwindet.ovb
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