»Man kann nicht kämpfen, wenn die Hose voller ist als das Herz.«

Exkursion evRel Q4 zur Marktkirche

Höchstes Gebäude, tiefster Punkt der Stadt - Abiturienten erkunden Wiesbadener Marktkirche.

Einen ganz besonderen Ort hatte kürzlich Stephan Da Re, Schulpfarrer und Schulseelsorger an der Carl-von-Ossietzky-Schule in Klarenthal, mit seinen Schülerinnen und Schülern aufgesucht: die Marktkirche.

Die Erkundung begann in der Krypta, dem tiefsten Punkt der Stadt Wiesbaden. Von dort ging es unterhalb des Kirchenschiffs vorbei an Kellerräumen zum Eingangsbereich und von dort weiter auf einen der Türme. Unterwegs hatten die Abiturienten, die sich in Kürze den schriftlichen und mündlichen Abiturprüfungen unterziehen werden, Gelegenheit, sich über das alte Uhrwerk zu informieren und von der Aussichtsplattform den Blick über die Stadt zu genießen. Eine Besichtigung der imposanten Kirchenglocken und ein Einblick in das Carillon am höchsten begehbaren Punkt der Marktkirche rundeten das Programm ab.

Den Abschluss bildete die Erkundung des Altarraums mit Altar, Taufbecken und Kanzel, von der aus die jungen Erwachsenen einen biblischen Text verlesen und eigene Gedanken äußern konnten. Für alle ein besonderer Moment, der nicht frei von Lampenfieber war.

„Außerschulische Lernorte sind eine Chance, Lerninhalte erfahrungsorientiert und erlebnispädagogisch zu vermitteln. Die Marktkirche ist ein guter Ort, um über den eigenen Glauben und die christliche Religion miteinander ins Gespräch zu kommen", so Da Re. Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren denn auch durchweg positiv. Einblicke wie diese sind ein besonderes Erlebnis, waren sich im Anschluss alle einig.

http://www.wiesbadenaktuell.de/startseite/news-detail-view/article/abiturienten-erkunden-wiesbadener-marktkirche-von-oben-bis-unten.html

Fotonachweis: Stephan Da Re

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Erstellt am 20. März 2023
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